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    Glossar

    Ökodesign-Richtlinie (ERP)

    Die Europäische Union versucht die Erderwärmung zu reduzieren und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Aus diesem Grund wurde 2009 die ERP (Energy Related Products)-Richtlinie, auch ERP-Label genannt, eingeführt. Diese Richtlinie ist im Sprachgebrauch unter Ökodesign-Richtlinie (ERP) bekannt geworden. Auch dezentrale Lüftungsanlagen bzw. dezentrale Lüfter mit Wärmerückgewinnung wie der SEVi 160 müssen mit einem ERP-Label versehen werden.

     

    Ökodesign-Richtlinie (ERP) – Ziele

    Die Ökodesign-Richtlinie (ERP) verfolgt das Ziel, energieintensive Produkte und Geräte durch energiesparende Geräte bzw. Systeme zu ersetzen. Die Herstellerangaben sollen durch das Label und das Produktdatenblatt transparenter werden. Verbraucher haben somit die Möglichkeit, Produkte wie dezentrale Lüftungssysteme einfacher miteinander zu vergleichen. Aufgrund der am Markt sehr unterschiedlichen Systeme und Produkte gibt es jedoch immer noch Interpretationsspielraum beim Umgang mit der Ökodesign-Richtlinie (ERP). Dieser Interpretationsspielraum kann auch zu unterschiedlichen ERP-Label-Ergebnissen führen.

    Die Richtung jedoch ist klar definiert, mit dem Labeling kann der Nutzer Energieverschwender und energieeffiziente Systeme voneinander unterscheiden. Eine große Anzahl von Herstellern sind sogar verpflichtet, ihre Produkte zu labeln, jedoch gibt es auch noch unzählige Produkte, welche noch nicht von dieser Pflicht betroffen sind. Inwieweit der Endverbraucher das Label als Entscheidungsinstrument mit in den Kaufprozess von Produkten aus dem Bereich dezentrale Lüftung einfließen lässt, ist noch eher unbekannt. Jedoch wird es in Zukunft sicherlich Förderprogramme geben, die ein bestimmtes Label (z.B. A oder A+) fordern, um Subventionen für eine bestimmte Leistung oder ein Produkt zu erhalten.

     

    Die Ökodesign-Richtlinie (ERP) und der Wohnungslüftungsmarkt

    Mit Inkrafttreten der EU – Verordnung 1254/2014 müssen Wohnraumlüftungsgeräte und somit auch dezentrale Lüfter mit Wärmerückgewinnung in Bezug auf den Energieverbrauch seit dem 01.01.2016 gekennzeichnet werden. Auch Mustergeräte, welche sich schon im Umlauf befinden, müssen mit einem Label versehen werden. Dazu wird ein schon aus anderen Bereichen bekanntes Energielabel verwendet. Dieses Label soll in Verbindung mit den jeweiligen Produktdatenblättern eine schnelle und einfache Vergleichbarkeit verschiedener Wohnraumlüftungsgeräte ermöglichen.

    Dabei werden neben der Klasse des spezifischen Energieverbrauches SEV (A+ bis G) auch die Werte der Schallleistung und des maximalen Volumenstromes auf dem Label dargestellt. Der SEV – Wert berücksichtigt neben dem Wert der Wärmerückgewinnung auch die elektrische Eingangsleistung (Produktdatenblatt) sowie die Steuerungsart. Dadurch ergeben sich unter Umständen für ein Gerät oder Gerätepaar (bei alternierenden Lüftungssystemen) unterschiedliche SEV – Klassen in Abhängigkeit von der zum Einsatz kommenden Steuerung (z.B. SEC-Touch im Vergleich zu SEC-20).

    Ökodesign-Richtlinie (ERP) – Beispiel für die SEVi 160-Systeme: